Sonntag, 10. April 2016

Salar de Uyuni/ Machu Picchu

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche Freitag sind wir früh in Uyuni angekommen. Eine kleine Wüstenstadt, die hauptsächlich vom Tourismus lebt. Nach einem Frühstück und Infos vom Reiseveranstalter ging es dann mit unserer Tour in die Salzwüste los. Nachdem wir gesehen haben, wie die Einheimischen das Salz aus der Salzwüste zu Tafelsalz verarbeiten ging der Spaß erst richtig los. Wir haben endlos viele Fotos gemacht - aber seht selbst./

Hi everyone, 

on early Friday morning last week, we arrived to the small desert town of Uyuni that lives off the tourists coming to see the salt flats. After a breakfast we took off on our tour and went first to see how the locals prepare table salt out of the raw salt from the desert. Then we arrived to the real salt flats and that's when the fun with photos started.



Alte Dampfloks der Bergbauindustrie. / Old steam engines of the mining industry.


Zusammen mit Danielle./ Together with Danielle.





Seit 2014 findet die Rallye Dakar in Südamerika, unter Anderem in der Salar de Uyuni statt. / The Dakar Rally passed Salar the Uyuni since 2014.


In der Salzwüste passieren merkwürdige Sachen! / Strange things happen at the salt flats!
















Anschließend sind wir zur Insel "Isla del Pescado" gefahren. Einer unwirklich erscheinenden Insel mit vielen Kakteen, von deren "Gipfel" aus man einen wunderbaren Blick auf die Salzwüste hat./

Finally we drove to the island "Isla del Pescado". The view of the salt flats from the top of this unreal seeming island was rather amazing.

Unwirkliches Landschaftsbild./ Surreal landscape.




Unsere Jeeps (Land Cruisers ;))./ Our jeeps (Land Cruisers ;)).






Nach weiteren Fotos während des Sonnenuntergangs in der Salzwüste ging es in unsere erste Unterkunft, bestehend natürlich aus Salz. 

Am nächsten Tag ging es mit den Jeeps weiter Richtung Süden. Wir haben uns verschiedene Lagunen mit Flamingos angeschaut. Da wir stetig höher gefahren sind wurde es trotz Sonne ganz schön kühl mit der Zeit. Nach einem Mittagessen in der Wüste und weiteren Stunden im Auto haben wir den höchsten Punkt von knapp 5.000 Metern erreicht. Wir konnten unseren Augen kaum glauben, aber es hat tatsächlich geschneit!!! Wenn auch nur ein paar wenige Flocken, aber der Schnee war da ;)/

After some more photos during the sunset, we took off to our first accommodation, made of salt naturally.

Then on the second day we drove further towards the south with the jeeps. We saw several lagoons with flamingos. Due to going constantly higher in elevation it became pretty cold despite the sunshine. After the lunch in the desert and further hours in the car, we reached the highest elevation of about 5000 m. We could hardly believe, but it really started to snow there! Even though it was just a few flocks, but it was there ;)








Lagune./ Lagoon.

Lagune mit Flamingos./ Lagoon with flamingos.


Unendliche Wüste./ Endless desert.



Kurz bevor wir die Unterkunft erreicht haben konnten wir Zeuge von brodelnden Schlammlöchern und dampfenden Quellen sein./

Before we arrived to our accomodation for this night we could see some bubbling mud holes and steaming founts.





In unserer Unterkunft angekommen gab es erstmal Essen und Infos für den nächsten Tag. Dann hieß ab in die heißen Quellen. Unter einem atemberaubenden Sternenhimmel mit Wein und Bier konnten wir prima im heißen Wasser entspannen. 

Am nächsten Morgen haben wir noch 2 Stops, bei der Salvador Dali Wüste und der Laguna Verde gemacht. Diese Lagune hat einen sehr hohen Anteil an Arsen und einigen anderen Mineralien. Deshalb verfärbt sich die Lagune bei starken Winden (besonders am Nachmittag) grün. 
Dann mussten wir leider Abschied nehmen von Danielle, unserer lieb gewonnenen Freundin, und von den anderen Tour Teilnehmern die ihre Reise nach Chile fortsetzten./

Arriving at our accommodation we got dinner and information for the next day. After that we jumped into the hot springs. Under a breathtaking nightsky we enjoyed sitting in the hot water drinking beer and wine.

On the next morning we stopped at the Salvador Dali desert and Laguna Verde. This lagoon contains a high amount of arsenic and other minerals. Because of that the lagoon changes its colour to green during strong winds (especially in the afternoon).
But then we had to say goodbye to our beloved friend Danielle, and the other travellers who would continue their way to Chile. 


Sonnenaufgang im Nirgendwo./ Sunrise in the middle of nowhere.
Desierto de Salvador Dali

Laguna Verde


Auf unserer 8 stündigen Rückreise nach Uyuni konnten wir wunderschöne Landschaften sehen, und machten sogar Mittag in einem Canyon mit saftigen Wiesen und klarem Bach./

On our 8-hour drive back to Uyuni we were able to see beautiful landscapes and had lunch in a canyon with lush grass and a clear creek.





Ein kleiner Tornado./ A small tornado.


In Uyuni angekommen haben wir uns eine Dusche in einem Hostel und eine Pizza gegönnt bevor wir den Nachtbus nach La Paz genommen haben. Von dort aus ging es mit dem nächsten Bus nach Cusco./

Arriving in Uyuni we took a shower in a hostel and had a pizza before taking the nightbus to La Paz. From there we took the next bus to Cusco.


Nach einem Tag Erholung in Cusco haben wir eine 3 Tages Tour nach Machu Picchu unternommen. Nach 6 Stunden (!!!) mit einem Kleinbus über Schotterpisten und kurvigen Straßen haben wir Hidroelectrica, einem Wasserkraftwerk erreicht. Hier hörte auch die Straße auf und wir mussten den Schienen, für ca. 2 Stunden zu Fuß folgen, auf denen die Bahnen die Touristen nach Machu Picchu Pueblo bringen. 
Nach einer Nacht ging es am nächsten Morgen um 6 Uhr mit dem Bus "hoch" nach Machu Picchu (knapp 300 Meter Höhenunterschied). Am Eingang haben wir auf unseren Guide gewartet. Nach langer Warterei konnten wir dann endlich die berühmte Inkastadt bestaunen. Der Ausblick war wirklich atemberaubend./

After one day of rest in Cusco we made a 3-day tour to Machu Picchu. After 6 hours (!!!) in a van through gravel roads and curvy streets we reached Hidroelectrica, a hydroelectric plant. There the road ended and we had to follow the train tracks for about 2 hours, where the trains take the tourists to Machu Picchu Pueblo. The next morning at 6 am we took a bus "up" to Machu Picchu (about 300 meters higher above). At the entrance we waited for our guide. After a long wait we finally could marvel the most famous Inca town. The view was amazing. 

Auf unserem Weg über eine weitere "Todesstraße" haben wir sogar einen Sattelzug gesehen, der in den Kurven Hilfe von einem Bagger bekam./ On our way on another "death road" we even saw a semi truck, which got help from an excavator in the curves.























Abends haben wir den Tag bei einem guten Essen und natürlich Pisco Sour ausklingen lassen. 
Am nächsten Tag sind wir zurück nach Hidroelectrica gewandert um anschließend wieder den Bus nach Cusco nehmen zu können./

In the evening we had a great dinner and enjoyed Pisco Sours. The next day we hiked back to Hidroelectrica to take the bus back to Cusco. 





Natürlich hat uns die Tour zu Machu Picchu gefallen, aber irgendwie hat das ganze für uns einen bitteren Beigeschmack gehabt. Denn die meisten Touristen nehmen einen der Züge, die allein $250 kosten (1 Stunde Hinfahrt und 1 Stunde Rückfahrt), zuzüglich Bus-, Hotel- und Verpflegungskosten sowie der Eintritt und ein Guide für Machu Picchu. Wir haben für unseren Ausflug $150 bezahlt, inklusive Hotel usw./

We of course enjoyed the tour to Machu Picchu, but somehow it still left a bitter taste in our mouths. The most tourists take the train, which alone costs $250 (1 hour there & 1 hour back), not including the bus, hotel, meals, or the entrance to Machu Picchu, or the guide there. 

We paid $150 per person for our tour, including hotel etc.

Morgen geht es mit dem Bus nach Nazca. Dort werden wir 2 Nächte verbringen und uns die Nasca Linien aus der Luft anschauen./


Tomorrow we will be going to Nazca by bus. There we will be spending 2 nights and go see the Nazca lines from air.


Viele liebe Grüße an zu Hause und bis bald, / The best regards to everyone back home and bye for now,


Anja & Kimi


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